JWC mit Sitz in Santa Ana, Kalifornien, USA, wird 2017 voraussichtlich einen Umsatz von 82 Mio. USD erzielen. Das Unternehmen erwirtschaftet den weitaus grössten Teil seines Umsatzes in Nordamerika und hat eine wachsende Präsenz in anderen Teilen der Welt. JWC beschäftigt rund 230 Mitarbeitende. Das Unternehmen betreibt eine grosse Produktionsstätte an seinem Hauptsitz und drei kleinere Montagestandorte in Burnaby (Kanada), Congleton (Grossbritannien) und Hangzhou (China).

JWC ist für hochentwickelte, betriebskritische Schredder- und Feststofftrennanlagen bekannt, die wichtige nachgeschaltete Anlagen wie zum Beispiel Pumpen effektiv schützen und den sicheren Betrieb garantieren. Das Unternehmen hat zudem ein schnell wachsendes und wiederkehrendes Ersatzteilgeschäft mit einem umfassenden Angebot an Teilen und Dienstleistungen für eine grosse installierte Basis, die über die letzten 45 Jahre aufgebaut wurde.

Mit dieser Transaktion kann Sulzer sein Angebot für die Abwasserbehandlung um ergänzende Ausrüstung erweitern und seinen Zugang zum kommunalen und industriellen Abwassermarkt in den USA verbessern. Im Gegenzug wird Sulzer die geografische Expansion von JWC in EMEA und Asien unterstützen. Hinsichtlich des Wachstums der JWC-Märkte ausserhalb Nordamerikas werden erhebliche Umsatzsynergien erwartet. JWC wird als Teil der Sulzer Division Pumps Equipment weitergeführt. Der Hauptsitz bleibt in Santa Ana, Kalifornien.

Der um ein erworbenes Steuerguthaben berichtigte Unternehmenswert von 215 Mio. USD entspricht ungefähr dem Zehnfachen des für 2018 erwarteten Gewinns vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Amortisationen (EBITDA).

Ken Biele, CEO von JWC, sagte zur Transaktion: "Wir freuen uns auf die aussergewöhnlichen Möglichkeiten, das Wachstum von JWC im kommunalen und industriellen Abwassermarkt dank der globalen Position von Sulzer im Pumpenmarkt zu beschleunigen."

César Montenegro, Präsident der Pumps Equipment Division von Sulzer, sagte: "Wir heissen das gesamte JWC-Team bei der Sulzer-Familie willkommen und freuen uns über den weiteren Ausbau des gemeinsamen Abwassergeschäfts."

Die Transaktion wird vorbehaltlich behördlicher Zustimmung voraussichtlich im ersten Quartal 2018 abgeschlossen.

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